Kastanie-Ausgabe-315

4/2025 „Die KASTANIE“ - ein Herzensprojekt mit neuem Leben Als ich meine Tätigkeit als Mediengestalter im Wohnpark Kastanienhof begann, war für mich sofort klar: Die Residenzzeitschrift „Kastanie“ möchte ich neu gestalten! Bis dahin wurde sie extern von einer Werbeagentur betreut und war auf 20 Seiten begrenzt. Auf mich wirkte sie recht unpersönlich und ich wollte ihr neues Leben einhauchen. Ich sah großes Poten- zial – und machte mich direkt ans Werk. Ich habe das Layout grundlegend überarbeitet, Inhalte neu strukturiert und den gestalterischen Anspruch deutlich erhöht. Wo Veranstaltungen bislang in reinen Textblöcken beschrieben wurden, sorgen nun Piktogramme und zahlreiche Bilder für mehr Übersicht und visuelle Eindrücke. Denn: Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte – und bleibt viel besser im Gedächtnis. Auch der Umfang ist gewachsen: von 20 auf zunächst 28, dann 40 und schließlich auf 52 Seiten. Die Seitenanzahl ist bewusst flexibel – denn sie richtet sich nach dem Leben, das im Kastanienhof stattfindet. „Die Kastanie“ soll ein Sprachrohr sein – für Bewohner*innen und Bewohner ebenso wie für Mitarbeitende. Beiträge werden nach Möglichkeit aufgenommen, und ich ermutige alle, ihre Texte selbst zu verfassen. Denn persönliche Worte bringen Authentizität – und das ist es, was unsere Zeitschrift besonders macht. Einige fragten sich, ob die vielen Bilder wirklich nötig seien. Meine Antwort: Ein klares Ja! Erst durch sie wird sichtbar, was den Kastanienhof bewegt. Veranstaltungen, Begegnungen, das tägliche Leben – all das bekommt nun ein Gesicht. Der gewohnte Informationsgehalt ist dabei vollständig erhalten geblieben – ergänzt um viele neue, lebendige Eindrücke. Marketing Frau Gerhardt und Frau Kulbartz mit der letzten Kastanie. 18

RkJQdWJsaXNoZXIy NzYxOTg=